Jan Šinágl

angažovaný občan a nezávislý publicista

7.30.2018

Newsletter Nr. 25/2018

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pondělí 30. červenec 2018

Der Nobelpreis blieb ihm verwehrt

Wie tschechische Nationalisten gegen den Peter Rosegger agitierten.

Unerfüllte Hoffnungen, Spekulationen und Interventionen von außen: Die Geschichte der Nobelpreise ist reich an Merkwürdigkeiten. Mindestens zweimal, 1911 und 1913, war der Volksdichter Peter Rosegger („Als ich noch der Waldbauernbub war", „Erdsegen",  „Gottsucher") für den Literaturnobelpreis nominiert, aber geehrt wurde jeweils ein Anderer: zuletzt der bengalische Autor Rabindranath Tagore. Warum der am 31. Juli 1843 in Alpl (Steiermark) geborene  und am 26. Juli 1918 verstorbene Schriftsteller leer ausging, darüber wird heute noch in der Fachwelt gestritten. Ein naheliegender Grund: Von tschechischer Seite war gegen Peter Rosegger agitiert worden.  „Herr Rosegger würde ohne Zweifel das Geld der Nobelstiftung zur weiteren Germanisierung slawischer Kinder benützen", intervenierte seinerzeit der Tschechische Kulturverband. 


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