Jan Šinágl

angažovaný občan a nezávislý publicista

12.13.2018

Newsletter Nr. 38/2018

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čtvrtek 13. prosinec 2018

1918: Gründung der Tschechoslowakei – 1945: Vertreibung der drei Millionen Altösterreicher

SDL D StatiEreignisse im Zusammenspiel zu einer Tragödie

Es ist ein Stereotyp offizieller Geschichtsdarstellungen, das die Ursachen der  menschenverachtenden Vertreibung der deutschsprachigen Altösterreicher aus den böhmischen Ländern ausschließlich bei den „deutschen Nazis“ verortet. Das  kann man so nicht stehen lassen: Diese haben zweifellos das Klima im so genannten „Protektorat Böhmen und Mähren“ vom März 1939 bis April 1945 durch ihre Verbrechen vergiftet. Das allein war aber niemals die Ursache für das Jahrhundertverbrechen von Edvard Beneš & Co., nämlich die Vertreibung, Beraubung von drei Millionen deutschsprachigen Altösterreichern und der Ermordung von mehr als 240.000 von ihnen.

Getrieben vom neu erwachten slawischen Ultra-Nationalismus forderte bereits der Slawenkongress 1848 die Aussiedlung aller „Deutschen“ aus Böhmen (gemeint waren die deutschsprachigen Österreicher), die bis 1913 in Böhmen bei fast 40 % der Bevölkerung, für geschätzte 60 % des Steueraufkommens und 70 % der Industrie verantwortlich waren. In den Friedens-Diktat-Verhandlungen 1919 in St. Germain versuchten die Tschechen (dort aufgrund der tschechischen Deserteurs-Legion auf der Siegerseite) unter dem ehemaligen österreichischen Reichsratsabgeordneten, britischen Spion und Hochverräter Prof. Dr. Tomáš Masaryk nochmals und mit Nachdruck die Vertreibung der „Deutschen“ (gemeint waren wieder die deutschsprachigen Österreicher Böhmens) bei der siegreichen Entente/ den Alliierten, durchzusetzen. Da das nicht gelang, griffen Masaryk & Co. zum Mittel der „Entgermanisierung“.


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Dubioser Pakt

Von Gernot Facius

Die Vereinten Nationen, die so einig nicht sind, wie ihr Name suggeriert, haben einen Pakt geschmiedet, der die Spaltung der Weltorganisation weiter vertieft. Mit dem Vertragswerk unter dem harmlos anmutenden Titel „Globaler Pakt für eine sichere, geordnete und reguläre Migration“ wird vor allem die Vermischung der Begriffe Zuwanderung und Asyl auf die Spitze getrieben.

Den Lesern der „Sudetenpost“, wie überhaupt Menschen, die Vertreibung und Flucht persönlich erlebt haben, wird man Mitgefühl mit den armen Teufeln nicht absprechen können, die vor Gewalt und Armut in ihren Heimatländern fliehen. Aber aus vielen Wortmeldungen spricht die Sorge, dass eine Grauzone rechtlicher Unverbindlichkeit geschaffen wird, die aber, wie Völkerrechtler zu bedenken geben, dennoch den Eindruck der Verbindlichkeit erweckt.


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